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aus dem Unternehmen
Hoffmann Transporte unterstützt Arminia
Auch dieses Jahr sind Hoffmann Transporte wieder als offizieller Sponsor von Arminia Bielefeld in der Broschüre Sponsoren abc vertreten.
Auf ein weiteres erfolgreiches Jahr!
LKW auf Winterreifen bringen Vorteile für alle
Marcus Hoffmann im Interview mit dem Reifenhersteller Dunlop:
Ein Speditions-Unternehmer bezieht Stellung
Hanau – Die Diskussion über den Sinn einer Winterreifenpflicht für Kraftfahrzeuge in einem noch zu bestimmenden Zeitraum des Jahres ist noch nicht beendet. Nur beschränkt sich das Gespräch in der meist nur auf die Pkw in diesem Land. Dabei sollte man die Ausrüstung der schweren Nutzfahrzeuge und Busse nicht vergessen, sind sie es doch, die oftmals schon bei geringem Schneefall in Schwierigkeiten kommen. Grund: Sie sind nicht mit echten Winterreifen ausgerüstet, und es fehlt an der notwendigen Traktion. Das muss nicht sein.
Auch für die Großen gibt es reinrassige Winterreifen wie zum Beispiel die beiden Dunlop-Reifen SP 362 und SP 462 mit denen der Speditions-Unternehmer Marcus Hoffmann seine gesamte Flotte ausgerüstet hat, und das sind immerhin 26 Fahrzeuge der Marken DAF und MAN. Die 40 Mitarbeiter der in Verl/Nordrhein-Westfalen ansässigen Spedition Hoffmann beschäftigen sich vorrangig mit dem Transport hochwertiger Industrie- und Verbrauchsgüter, bei denen es besonders auf Zuverlässigkeit, sorgsame Behandlung und Pünktlichkeit ankommt.
Marcus Hoffman zählt zu den innovativen Unternehmern, der technischen Neuerungen gegenüber immer aufgeschlossen ist. So zählte er zu den ersten Speditionen, die den Vorteil von sogenannten Mitnahmestaplern erkannte und sie konsequent bei allen Fahrzeugen einsetzt.
In einem Interview sagte Marcus Hoffmann, worin die Vorteile der Umrüstung auf Winterreifen sieht und räumte mit alten Vorurteilen auf.
Dunlop: Das Thema Winterreifen wurde ja bisher von vielen Speditionen vernachlässigt. Sie sind jetzt mit gutem Beispiel vorangegangen und haben Ihren gesamten Fuhrpark konsequent auf echte Winterreifen umgerüstet. Was hat Sie dazu bewogen?
Marcus Hoffmann: In erster Linie natürlich der Sicherheitsaspekt. Sicherheit für unsere Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer. Aber auch wirtschaftliche Gründe haben mich zu diesem Entschluss geführt. Wir sind eine internationale Spedition und fahren auchp? Touren über die Alpen und nach Skandinavien. Da können wir es uns nicht leisten, irgendwo liegen zu bleiben und mit Verspätung beim Kunden anzukommen.
Dunlop: Die öffentliche Meinung übt ja auch immer mehr Druck aus. Kaum eine Staumeldung im Winter, bei der nicht von querstehenden LKW geredet wird.
Marcus Hoffmann: Das stimmt. Die LKW stehen deswegen immer mehr im Kreuzfeuer der Kritik. Die Spediteure sind immer die Buhmänner, wenn irgendwo mal wieder ein LKW quersteht. Wir müssen da einfach auch Akzente setzen, und zeigen, dass wir alles tun, um keine anderen Verkehrsteilnehmer zu behindern oder zu gefährden. Trotz der wirtschaftlich angespannten Lage im gesamten Transportgewerbe.
Dunlop: Hat die sich abzeichnende neue Gesetzeslage auch eine Rolle gespielt?
Marcus Hoffmann: Die Neuregelung der StVO ist ja in diesem Zusammenhang sehr vage; da ist nur die Rede von „der Witterung angepasster Bereifung“. Das ist dann wieder Auslegungssache. Schwerwiegender sind da schon die möglichen Einschränkungen beim Versicherungsschutz. Aber es sollte uns ja nicht nur darum gehen, eigenen Schaden abzuwenden, sondern vor allem auch um die Verantwortung, die man gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern hat.
Dunlop: Wie wirkt sich das kostenmäßig aus?
Marcus Hoffmann: Die Mehrkosten sind gegenüber der sonst im Herbst üblichen Umbereifung auf neue Sommerreifen-Antriebsprofile unerheblich und lassen sich schnell wieder hereinfahren. Also fallen die Montagekosten sowieso an. Außerdem brauchen die Winterreifen im Frühjahr nicht unbedingt wieder abmontiert zu werden sondern lassen sich bei verringerter Profiltiefe auch gut im Sommer weiterfahren.
Dunlop: Wie wirkt sich die Fahrt mit echten Winterreifen auf den Treibstoffverbrauch aus?
Marcus Hoffmann: Unsere ersten Erfahrungen zeigen, dass sich der Mehrverbrauch durch den Einsatz von Winterreifen in engen Grenzen hält. Es war bisher deutlich weniger, als wir erwartet haben. Genaue Aussagen kann man aber erst zum Ende des Winters machen. Eins ist sicher: Einen wesentlich größeren Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch hat das Verhalten der Fahrer. Da macht es viel mehr Sinn, in Schulungen zu investieren, als auf Winterreifen zu verzichten und an der Sicherheit zu sparen.
Dunlop: Was würden Sie ihren Spediteurskollegen empfehlen?
Marcus Hoffmann: Auf jeden Fall umrüsten. Die Mehrkosten sind schnell amortisiert, wenn durch die Montage von Winterreifen auch nur ein Unfall vermieden wird. Außerdem kann so ausgerüstet bei schlechten Wetterverhältnissen noch fahren, wenn die Kollegen auf Sommerreifen die Rastplätze aufsuchen müssen.